OpenBC ist also nur eine Art Pool. Ein grosser Pool. Ein Pool, den die Nutzer selbst laufend erweitern. Da gibt es Nichtschwimmerbereiche und Arschbomben vom Beckenrand, da gibt es Sprungbretter, die manchmal ins tiefe Wasser führen und ein andermal auf die nur Millimeter tief liegenden Kacheln, da sind lange Bahnen für schnelle Schwimmer und Plantschbreiche für Wasserschlachten, ganz unten ziehen Haie und schleimige Quallen ihre Bahnen, und am Rand sind viele Schwimmtrainer und professionelle Rettungsringzuwerfer, die bei genauerer Betrachtung allerdings nur zu oft mit Mühlsteinen schmeissen. Manchmal erlebt man angestengtes Wasserballett, nebenan wird Wasserball gespielt, und zuviele erledigen ihr Bedürfnis hier, wo es keiner mitbekommt -
ausser vielleicht ein paar hundert anderen armen Pissern, die sich aus gutem Grund nicht beschweren. Um die Insassen dieses Pool geht es, und um die erstaunliche Tatsache, dass sie für ihr Eintrittsgeld erwarten, dass ihnen die anderen Schwimmer Geld geben. Das Ziel ist immer das gleiche: Der exquisite Whirlpool mit goldenen Armaturen, Tanja und Anja fast nackt räkelnd daneben, und immer eine Handbreit Schampus unter dem Kiel.
Ein paar dieser Prachtexemplare sollen hier harpuniert werden, natürlich nicht mit Namen, sondern als garantiert unkenntliches Fallbeispiel. Nachdem dort drüben immer der "Nutzwert" proklamiert wird, soll dieses Blog dem toleranten Kundigen unter all dem Spott und der unverzichtbaren Häme auch helfen, die Welt von OpenBC zwischen Whirlpool und Wasserleiche zu verstehen, und bewusst machen, dass das Netz eine nette Sache ist. Mehr aber auch nicht.
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Nach dem von der IT/NE-Branche wohl bei OpenBC abgegessen ist, ist jetzt wohl die Kunst/Kulturszene dran. Selbstüberschätzung und Profilneurosen sind ja durchaus mit der NE vergleichbar.
Da gibt es aberdutzende Models, Künstler, Schauspieler usw., die seit 1-2 Monaten bei OpenBC sind und einige hundert Kontakte haben. Ist halt sehr gut vernetzt, die Kulturmafia.
Herausragendes Beispiel, das Sternchen Annika Desch (kann man denke ich hier nennen, da "Prominent").
http://www.openbc.com/hp/Annika_Desch/
990 Kontakte seit 2 Monaten. Ganz schön umtriebig.
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Ansonsten wusste ich sofort: Die muss aus berlin kommen.
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Würde mich mal interessieren, ob der Tausendste was bekommt.
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28 in 36 Stunden. Ganz schöne Schlagzahl.
Die Dame verwechselt das wohl mit virtuellen Autogrammwünschen.
Mal jetzt im Ernst: Was geht denn da ab?
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Hm.
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Wenn die eigenen Kontakte bei OpenBC nur aus ein paar arbeitslosen Nerds bestehen, kann man seine Kontaktliste mit einem Sternchen aufpeppen? Oder wie die Engländer sagen: Sex up your virtual life.
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Sie war vor einigen Wochen - ohne ihr Zutun - in einer OpenBC Statistik-Mail gelistet. Das brachte ihr ca. 7000 Klicks in zwei Tagen ein und eine Tonne Kontakte. Daraus hat sich wohl eine Art Schneeballprinzip entwickelt, das über die Kontakte der kontakte funktioniert. Sie ist selbst ziemlich überrascht von der Menge der Kontaktanfragen. Aber einige "sehr sinnvolle" Kontakte hätten ich daraus bereits ergeben...:-)
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Grundsätzlich schenen die typischen Forengänger den Neoliberalismus bzw. Konservatismus verinnerlicht zu haben, obwohl sie davon keine Vorteile haben. Ich meine, Leute, die als outgesourcte Programmierer auf Werkveertragsbasis oder Interims-Assistenz 60-Stunden-Arbeitswochen schieben, müssten eigentlich ein starkes Bedüprfnis nach einer starken Arbeitnehmer-Interessenvertretung haben. Stattdessen werden Gewerkschaften, insbesondere ver.di, gehasst, verachtet und für von vorgestern gehalten. Ob das nun Identifikation mit dem Aggressor, Ergebnis einer Gehirnwäsche oder Zeitgeist-Modedenken ist, entzieht sich meiner Kenntnis, das Ergebnis wäre auch in allen drei Fällen das Gleiche. Popkulturell kommen dabei Dinge zusammen, die eigentlich gar nicht zusammen gehen, jedenfalls habe ich diese Erfahrung gemacht, als ich einige OpenBCler auch persönlich kennengelernt habe. Da ist etwa der Fall eines jungen Mannes, der eine PR-Agentur betreibt, ein Drei-Leute-Laden, der nicht genug abwirft, sodass er zusätzlich noch Rhetorik-Seminare gibt und Computerkurse an der Volkshochschule gibt. Dieser junge Mann nun bezeichnet "Alex" von den Toten Hosen als seine Lieblings-CD und ist überhaupt Hosen- Clash- und Abstürzende-Brieftauben-Fan, unterstützt amnesty international und Greenpeace und hat seine Agentur mit viel Streetart im New Yorker Stil aufgepeppt. Alles eindeutig linke Attribute, nur ist der Kerl überzeugter Unterstützer des Law-and-Order-Flügels der CDU. Eine konservative Gesinnung scheint irgendwie dazu zu gehören, um im OpenBC mitzuforeln. Mich überraschte auch schon eine Frau, die im Tonfall einer grün-alternativen Feministin argumentiert und CDU-Mitglied ist.
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Für mich sind dies erst einmal Leute mit viel Zeit. Kontakte sammeln, Foren verfolgen, netzwerken - das kostet eine Menge Zeit. Ich gestehe: Ich bin auch bei OpenBC schon relativ lange, mit 2 Kontakten. Mir ist immer schleierhaft, wo die Leute die Zeit hernehmen. Für mich heisst das: Die sind ziemlich busy, aber nicht sehr erfolgreich oder effektiv.
Die extrem-liberale oder ordoliberale Geisteshaltung dort ist für mich auch ein Produkt der Gruppendynamik. OpenBC ist ja kein Selbstzweck. Wer nicht mit den Wölfen heult, bekommt nicht seinen Anteil an der Beute. Da muss es noch nicht mal einen Alpha-Wolf im OpenBC-Rudel geben. Die Marschrichtung ist klar. - und die Richtung ist auch ohne Alternative. Die AnjaTanjas, die MarcoMeikos ihnen bleibt nicht viel übrig. Ohne festen Job, ohne herausragende Qualifikationen, ohne Plan im Leben - das ist Hand-in-den-Mund-Ökonomie pur.
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Gibt es auch OpenBC-Rechtschreibforren? ;o)
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Wie gesagt, einfach den O-Ton selber lesen:
Kommunikationsagenturen setzen Marketinginstrumente wie Produkt-, Preis-, Distributions- und Kommunikationspolitik auch zur Bearbeitung ihrer eigenen Märkte ein. Da sie das meist ohne den hilfreichen Einfluß einer Agentur tun müssen, soll dieses Forum zu einer kollektiven Erfahrungs- und Wissensbörse werden. Es geht also darum, Erfahrungen und Know-how in Bezug auf die eigene Marktbearbeitung auszutauschen.
Dabei gilt es die Erkenntnis umzusetzen, dass sich Wissen dadurch vermehrt, in dem man es mit anderen teilt. Also bitte nicht die branchenüblichen Nebelkerzen, sondern ein professionelles Geben und Nehmen.
Aufgerufen hierzu sind InhaberInnen und Geschäftsleitungsmitglieder von Kommunikationsfirmen.
Um die Tipps und Infos im Kreise der so verpflichteten Agenturverantwortlichen zu halten, bitte ich um Anmeldung.
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Ansonsten ist OpenBC für mich ein toter Account, wie so einige andere auch. Wann kam nochmal das letzte Arbeitsplatzangebot?
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was ist an einem "Fisch" mit vielen Zugriffen so interessant!?
da gibts noch ganze Sammlerclubs bei OpenBC die sich gegenseitig einladen, verlinken, loben
na halt so wie bei den bloggern; oder?
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Also ein Blick ins Aquarium mit vielen, bunten Fischen.
ich bin gespannt
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mich würde echt mal interessieren, was euch im klartext wirklich an dem netzwerk stört. tun die euch irgendwie weh oder habt ihr irgendwelche nachteile davon?
soll jetzt nicht persönlich gemeint sein. kann nur diese ganze kritik und den dahinter stehenden sinn nicht ganz nachvollziehen.
trotzdem liebe grüße bratwurstschorsch
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vielleicht herrscht hier wirklich Erklärungsbedarf. Also: Die Leute, die auf rebellmarkt regelmäßig Thema sind, sind die heute gescheiterten ehemaligen Hoffungsträger von Medien, Politikern und Arbeitsvermittlern bzw. Umschulungsträgern, denen man in der zweiten Hälfte der neunziger Jahre und bis ins Jahr 2000 hinein eine glorreiche und goldene Zukunft voraussagte: Unternehmensgründer, Consultants, Kreative und PR-Leute in der New Economy. An dieser Branche sollte, glaubte man den damaligen Prognosen von Roland Berger oder McKinsey, aber auch des damaligen Wirtschaftsministers Müller, die deutsche Wirtschaft genesen. Tatsächlich erwies sich der Boom des Neuen Marktes als die größte Geldvernichtungsaktion der deutschen Nachkriegsgeschichte. Die Träger der New Economy, in Zeitgeist -Büchern wie Florian Illigs "Generation Golf" gefeiert, bildeten zu großen Teilen eine eigene Subkultur, gleichsam Yuppies der zweiten Generation, mit Lebensgepflogenheiten wie dem Fahren offener Roadster, selbst wenn man sie eigentlich nicht bezahlen kann, sauteuren Markenklamotten in oft eigenwilligen, eigentlich nicht etikettegerechten Zusammenstellungen (also Armani-Anzug mit überlangen, viereckigen, applikationsverzierten Schuhen von Gucci und knallbunter Brille, dazu Seidensticker-Hemd mit offenem Kragen), Sushi und Fingerfood, hoher Koffeinkonsum vorzugsweise in Form von Red Bull, dem Geil-Finden überlanger Arbeitszeiten und einer Geisteshaltung, in der soziale Kälte bzw. völliges Desinteresse an sozialen Prozessen im Vordergrund stand. Also, nicht alle Träger der New Economy waren so, aber die beschriebene Gruppe, zu diesem Zeitpunkt Miitte 20 bis Mitte 30, machte ihr Kernmilieu aus. Nachdem es die New Economy nicht mehr gibt, fragt man sich natürlich, was aus der dazugehörigen "Subkultur" geworden ist, und ei kucke da, wir finden diese Leute mit ihren eigenartigen Gewohnheiten (mangels Geld mitunter abgespeckt bzw. modifiziert) und ihrem falschen Bewusstsein bei OpenBC wieder. Uns langweilt nichts, uns tut auch niemand weh (jedenfalls nicht so richtig), wir betreiben hier nur polemische Kultursoziologie.
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"Werner Dostal
Auf das IT-Business, vor allem auf die Vernetzung aller Informationsaktivitäten konzentrieren sich heute die Berufshoffnungen. Während in klassischen Bereichen die Beschäftigung eher stagniert oder zurückgeht, bieten sich in der IT neue Chancen. Im Bündnis für Arbeit, Ausbildung und Wettbewerbsfähigkeit haben die Industriegewerkschaft Metall, der Fachverband Informationstechnik und das Bundesministerium für Bildung und Forschung eine Offensive zum Abbau des IT-Fachkräftemangels gestartet.
Die Rahmendaten sind schnell berichtet: Die Informations- und Kommunikationstechnikindustrie beschäftigt derzeit etwa 750.000 Arbeitnehmer/ -innen. Bis 2010 wird eine Zahl von 1 Million erwartet. Werden die Arbeitsplätze im Multimedia-Bereich mit berücksichtigt, dann sorgt die Informationswirtschaft für 1,7 Mio. Arbeitsplätze, zusätzlich gibt es bei den IT-Anwendern noch einmal die gleiche Zahl von Arbeitsplätzen für IT-Fachleute. Aktuell sollen auf dem Arbeitsmarkt 75.000 IT-Fachleute fehlen. Ob diese Zahlen wirklich so genau zu bestimmen sind, ist unerheblich. Die Aussage, dass es sich hier um ein attraktives Berufsfeld mit großen Chancen handelt, ist unwidersprochen. Dies wird auch veranschaulicht durch die aktuelle Diskussion um die Green Card, also um den befristeten Import von gut qualifizierten IT-Spezialisten. Offenbar hat sich eine Lücke insbesondere bei den formal Hochqualifizierten und fachlich spezialisierten Informatikern ergeben, die so bisher nicht thematisiert wurde. In den 80er und 90er Jahren schien man gut mit den vorhandenen Absolventen auszukommen, doch jetzt werden plötzlich erhebliche Mängel sowohl qualitativer als auch quantitativer Art festgestellt.
Welche Möglichkeiten gibt es nun, in dieses Berufsfeld hineinzuwachsen? Welche Ausbildungen werden angeboten? Oder geht der Weg über den Freak, den Hacker, der sein Wissen von Gleichaltrigen am heimischen Computer oder im Internet-Café erworben hat?
Im Unterschied zu anderen Berufsfeldern, in denen immer auch eine einschlägige Ausbildung existiert, sind die Berufsabgrenzungen im IT-Bereich aus der Tätigkeit heraus definiert und abgegrenzt. Für alle Berufe gibt es variable Zugangswege bis hin zur formlosen Einarbeitung. Zwar gibt es schon seit 30 Jahren einschlägige Ausbildungen, doch die Mehrheit der in diesen Bereichen tätigen Fachleute kamen auf Umwegen in diese Berufe. Seit Beginn der IT-Entwicklung waren es vor allem Umgeschulte, die in diese Berufe eingestiegen sind, ja man kann heute sagen, dass die Arbeitsämter die Hauptlast der IT-Ausbildung getragen bzw. finanziert haben. Das hat die Branche so hingenommen, war aber nie zufrieden mit dieser Situation. Denn eigentlich hatte man angenommen, dass sich nach einer gewissen Zeit auch in der IT-Branche eine klare Kette von Ausbildung und Berufstätigkeit konsolidiert.
Es war wohl das massive Wachstum in dieser Branche, das dazu geführt hat, dass die Zahl der Absolventen einschlägiger Ausbildungen immer niedriger war als der tatsächliche Beruf. Außerdem hatte sich die Branche daran gewöhnt, mit Umsteigern auszukommen, und hat die Arbeitsstrukturen so gestaltet, dass sie optimal für die Umgeschulten war, für diejenigen mit Grundausbildung oft weniger geeignet. Dies hat eine Beruflichkeit verhindert mit allen Folgen unprofessionellen Arbeitens und Schwierigkeiten auf dem Arbeitsmarkt. Auch jetzt soll dieser Weg weiter beschritten werden."
Dabei war ein Jahr vorher schon das hier erschienen:
"Was ist in den nächsten Monaten auf dem Markt für IT-Fachkräfte zu erwarten? Bei Internet/Dotcom werden die Alarmsignale vom amerikanischen Arbeitsmarkt immer schriller. Eine Entlassungswelle von noch nicht absehbarem Ausmaß hat dort den IT-Sektor erfasst, vor allem die doch angeblich ungebremst boomende Internetbranche. In Zahlen: 16.000 Arbeitnehmer sollen bis Ende September dieses Jahres bereits ihren Job verloren haben. Und bis zum Jahresende soll es noch dicker kommen, so der Branchendienst Challenger, Gray und Christmas. Allein im Oktober stieg die Zahl der Entlassenen um weitere 6.000 auf 20.000. Die Talfahrt beschleunigt sich rapide. Schlagzeilen wie "Dotcom-Entlassungswelle reißt nicht ab" sind mittlerweile bezeichnend für die Stimmung. Sollte die amerikanische Entwicklung auf Deutschland überschwappen, sähe es finster aus. Erste Anzeichen sind erkennbar." (GULP)
Wir befassen uns mit dem Schicksal der Überlebenden dieser New Economy, und die finden sich gehäuft bei OpenBC.
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da ich dies leider wegen meinen jungen jahren (20) nicht alles so nachvollziehen kann, fehlt mir da leider auch etwas der überblick.
also so wie ich das jetzt verstanden habe, habt ihr etwas gegen einen bestimmten typ von mensch der sich hauptsächlich im openbc netzwerk aufhält. genau dieser typ von mensch hat am anfang des ne-booms versucht seine geschäftsideen durchzusetzen und war im glauben er würde nun das große geld machen. leider ist dieser menschen typ mangels an erfahrung erbärmlich gescheitert, glaubt aber heute noch der große kapitalist zu sein und versucht mit großen sprüchen im openbc netzwerk mit seines gleichen kontakte aufzubauen und nochmals in die große wirtschaft der it-branche einzusteigen.
stimmt das so in etwas?
was mich dann jedoch interessieren würde, wer seid ihr dann? seid ihr die, die wegen gutem fachwissen einfach nicht versagt haben und heute sich über die leute lustig machen, die einfach nicht genug wissen hatten und immer noch im openbc an den tollen boom der it branche glauben.
ich denke mal das einfach zu viele leute in die new economy eingestiegen sind und sich viele einfach überschätzt haben, aber trotzdem haben viele ihre ziel erreicht und es ist denk ich heute immer noch um einiges einfacher sein lebensunterhalt auf selbstständiger basis über das internet zu sichern, als im realen leben ein unternehmen zu gründen, da man dort einfach auch ein ganz anderes kaptialbudge braucht. im internet kann man schon mit weniger kapital mehr erreichen. man muss halt nur besser als die vielen anderen sein. aber ich denke mal das habt ihr sowieso nicht so gemeint.
gruss
bratwurstschorsch
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ok also seid ihr diejenigen die daraus gelernt haben und sich über die belustigen, die sich groß und toll finden und das eigednlich gar nicht sind.
ok das ist dann schon verständlich.
aber irgendwie gibt es doch immer schwarze und weiße schafe. das problem sehe ich nur, dass hier einseitig über eine art von mensch, ich sage mal, "hergezogen" wird. dadurch setzt man ein kliche in die welt und leute die nicht den ganzen hintergrund verstehen, könnten im irrglaube sein und weitere unnütze kliches verbreiten. letzten endes ist das ganze dann irgendwann nicht mehr durchschaubar und "hinter jedem unternehmen stecken dann unseriöse geschäftsmodelle".
ich finde halt einfach, dass dadurch der name des netzwerkes openbc in den dreck gezogen wird. eigendlich finde ich openbc vom prinzip her jedoch ein ganz gutes modell, da man dort bestimmt auch gute kontakte knüpfen kann und da dort meiner meinung nach auch gute und qualifizierte leute registriert sind. es ist halt einfach ein allgemeines phänomen, dass gute kontakte zum teil mehr weiter bringen, als gute fachkenntnisse. es ist zwar schade, dass dies so ist, aber so ists halt nun mal. und sogenannte "visitenkartenpartys" haben durchaus einen nutzen. man darf nur nicht blind jedem und allem hinterhersteigen, was einem dort über den weg läuft.
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Kollateralschäden halt. Ist ja für eine gute Sache.
:)
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Und darum muss hier auch gleich eine openBC-Austrittserklaerung lanciert werden.
Hmmm, wo sind denn da die Prachtexemplare, die es sich zu harpunieren lohnt?
Und welchen Ersatz hast du, Don, anzubieten?
Hast du schon ein neues Modell fuer Social Networking in der Tasche?
Blogs sind kein Ersatz, jedoch eine eigenstaendige, andere Form.
Dieser Blog hier ist schwach, sehr schwach.
Ausser dem Hochpushen von Dons Suchmaschinenranking sehe ich keinen Sinn in diesem Blog. Aber vielleicht ist das gerade der Sinn.
tec
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(Vergleichsmaßstab wäre für mich der Marketingclub)
ist der Laden ein schlechter Witz. Und all die Muster der Selbstüberhöhung und Selbstinszenierung, die wir aus der NE kennen, finden sich bei den Hardcore-Members wieder, bis hin zu Entzugserscheinungen bei Leuten, die allzusehr aufs kontakten und forengehen abgefahren sind, es soll sogar schon Selbsthilfegruppen geben. Tut mir Leid, aber ich habs mit der Ehrlichkeit, und wäre OBC ehrlich, würde man von sich sagen: Die Alternative zu Outlook - Adressverwaltung, zu der Ihr Chef und Ihr Systemadministrator keinen Zugriff hat. Jobbörse und Chatforum - wer als langzeitarbeitsloser Programmierer als unvermittelbar gilt, aber trotzdem was kann, und wer als Chef gegen solche Leute keine Vorurteile hat, ist hier genauso richtig wie alle Leute, die gerne im Internet herumdaddeln und miteinander quatschen wollen.
Würde OBC das über sich sagen und würde es so in der Öffentlichkeit wahrgenommen, wäre alles knorke. Und nicht spektakulärer als der Kleinanzeigenteil vom Pflasterstrand.
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Musste gerade an "Unterschichtunterhaltung" denken ;-).
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Meine Halluzinationen beruhen teilweise auf Entzugserscheinungen...ich wollte ursprünglich gar nicht darüber reden, aber mein Austritt beim OpenBC hinterlässt doch beachtliche seelische Spuren und ungekannte Sehnsüchte und damit stehe ich nicht allein da: http://ohneopenbc.blogger.de ...
Gruss,
KeepCool
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It's not a trick, it's knowledge !
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Bitkom 2005: 75.000 Arbeitsplätze.
Ist da noch ein Kommentar nötig?
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